Theologie studien- & berufsbegleitend

Qualifizierung zur Jugendreferent*in am Himmelsfels-Kolleg

Qualifiziere Dich zur Jugendreferent*in mit dem theologisch-gemeindepädagogischen Teil der Ausbildung am Himmelsfels-Kolleg!

In Planung !!! Ab September 2026!

Der Studiengang „Theologie studien- und berufsbegleitend“ wird ab dem Wintersemester 2026 mit einem modularisierten, individualisierten Konzept angeboten. Du studierst ohne feste Lerngruppe in Kombination von Teilnahme an Kurswochen der anderen Kolleg-Studierenden, Onlineunterricht und Eigenstudium mit Lernmaterialien.

Je nachdem wie viel Zeit Du investieren kannst, wirst Du zwischen einem und drei Jahren Zeit neben Deinem Beruf benötigen, bis Du alle notwendigen Unterrichtseinheiten belegt bzw. alle notwendigen Credits gesammelt hast und die kirchliche Abschlussprüfung ablegen kannst. In einem Jahr ist dies nur mit einer kleinen Stelle (z.B. 25% oder Minijob) zu schaffen. Die drei Jahre sind bei einer 80% Stelle mit einem freien Studientag in der Woche realistisch.

Theologische Kenntnisse und gemeindepädagogische Kompetenzen, die Du an anderen Ausbildungsstätten erworben hast, können nach einer Überprüfung individuell anerkannt werden und dann in die Gesamtstudienleistung mit entsprechenden Credits eingebracht werden.

Theologie studien- und berufsbegleitend ist interessant für alle, die:

…. in der Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinden, Kirchen oder einem christlichen Jugendverband wie dem CVJM arbeiten und zu ihrer staatlichen Anerkennung in einem Sozialberuf (Fachschul- oder Hochschulabschluss) auch die theologische Qualifikation benötigen.

…. als Quereinsteiger hauptamtlich in Gemeinden, Kirchen oder einem christlichen Jugendverband wie dem CVJM arbeiten (wollen).

…. eine sozialpädagogische Ausbildung oder ein Studium im sozialen Bereich absolvieren und zusätzlich eine theologisch-gemeindepädagogische Qualifikation anvisieren.

…. ehrenamtlich in Gemeinden, Kirchen oder einem christlichen Jugendverband wie dem CVJM mitarbeiten und ihre biblisch-theologische und gemeindepädagogische Kompetenz auf ein solides Fundament stellen möchten.

…. in ihrem Leben und im Reich Gottes zu neuen Ufern aufbrechen wollen.

Interesse? Kontakt per Mail aufnehmen! Interested? Send a mail!

***

Berufsperspektiven

Interessant ist der Studiengang auch für Menschen, die für die Anstellung in der Gemeinde- und Bildungsarbeit einer evangelischen Landeskirche neben einem staatlich anerkannten Sozialberuf (Fachschul- oder Hochschulabschluss) auch eine kirchlich anerkannte Abschlussprüfung benötigen.

Die kirchliche Abschlussprüfung wird in den kommenden Jahren gemeinsam mit der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck neu entwickelt und wird den Standards der EKD für den diakonisch-gemeindepädagogischen Dienst entsprechen (siehe EKD-Text 137.1). Eine Anstellung in den diakonisch-gemeindepädagogischen Arbeitsfeldern wird damit in allen Gliedkirchen der EKD möglich sein, insofern man schon einen staatlich anerkannten Sozialberuf hat.

In CVJM, freien Werken und Freikirchen ist eine Anstellung auch ohne eine pädagogische Ausbildung möglich.

Hauptfokus ist die Möglichkeit als Jugendreferent*in in einer christlichen Gemeinde oder Kirche bzw. einem Jugendverband wie dem CVJM oder einem freien christlichen Werk mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Die Bezeichnungen für die Stellen variieren stark in der Vielfalt von internationalen Gemeinden sowie Frei- und Landeskirchen: Jugendreferent*in, Gemeindepädagog*in, Jugenddiakon*in, Jugendpastor*in, Jugendevangelist*in, Referent*in für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Jugendwart*in, Jugendseelsorger*in,  …

Finanzierung

Da sich „Theologie berufsbegleitend“ noch in der Phase der Neukonzeption befindet, können die finalen Studiengebühren noch nicht benannt werden. Geplant sind Gebühren für die einzelnen Unterrichtseinheiten aus denen sich dann die Gesamtkosten ergeben werden.

Bei Anerkennung von externen Studienleistungen werden sich daher die Gesamtkosten entsprechend reduzieren.

(c) Fotos: Anja Köhne, Njeri Weth, Nele Blauth, Frank und Lydia Weber